Doch woher rührt PMS? Der Hauptgrund ist die verminderte Hormonproduktion in den Eierstöcken während der zweiten Hälfte des Ovulationszyklus (Lutealphase). Während dieser Phase ist die Funktion der Neurotransmitter- Rezeptoren beeinträchtigt und es kann zu hormonellen Veränderungen kommen. Leider wurden noch keine Medikamente entwickelt, welche die Symptome des PMS bekämpfen können. In extremen Fällen, bei denen die PMS- Symptome auch das alltägliche Leben beeinflussen, werden der Patientin Antidepressiva verabreicht. Zu den natürlichen Behandlungsmethoden der PMS- Symptome zählen eine gesunde, Vitamin B und Vitamin E reiche Ernährung (enthalten in Vollkornprodukten, Nüsse, Eigelb, Bananen, Avocado, Olivenöl) und viel Bewegung. Die Symptome des PMS werden auch durch Magnesium- und/ oder Kaliummangel begünstigt. Magnesiumhaltige Lebensmittel sind z.B. Wildreis, Erdnüsse, Mandeln und dunkle Schokolade (mind. 70% Kakaogehalt). Versuchen Sie während der PMS nicht zu salzhaltig zu essen, da hier das Wasser im Körper gebunden wird. Des Weiteren ist es hilfreich den Cholesterinspiegel so niederig wie möglich zu halten, da es die ohnehin erhöhte Produktion von Östrogen begünstigt. Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Kaffee, Tee oder Alkohol. Versuchen Sie körperlichen Aktivitäten nachzugehen, denn dann wird Stress abgebaut und die Produktion von Endorphinen (Glückshormonen) gefördert.
Auf der Verpackung von Produkten wie Damenbinden, Slipeinlagen und Tampons können Sie die Kennzeichnung sehen:
Es soll deutlich angeben, wo gebrauchte Hygieneprodukte entsorgt werden sollten und die Konsequenzen ihrer unsachgemäßen Entsorgung veranschaulichen.
Durch eine ordnungsgemäße Trennung tragen wir dazu bei, die Menge an Abfällen von Hygieneprodukten zu reduzieren, die in die Toiletten geworfen und folglich in den Meeren und Ozeanen landen.
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